Schlagwort: Tempel

It’s a deer, my deer

Unser dritter Tagesausflug von Osaka aus ging Richtung Nara, der Stadt der Rehe. Und das meine ich wortwörtlich: an manchen Ecken laufen in der Stadt Rehe frei umher. Besonders viele befinden sich im Nara Park.

Ein Highlight der Stadt ist ein buddhistischer Tempel, in dem sich ein wahnsinnig großer Buddha und weitere große Statuen befinden.

Weiter ging es durch den groß angelegten Park mit mehreren Schreinen.

In der Stadt hatte ich schon länger einen Foodtrend im Blick, den wir auf jeden Fall ausprobieren wollten. Es gibt einen Laden, der Mochi verkauft und wo die Reismasse mit Händen und Hämmern per Hand geknetet wird. Die tägliche Knet-Show war zwar schon vorbei, doch in den Genuss eines solchen mit roter Bohnenmasse gefüllten Mochi kamen wir trotzdem. Es war wirklich sehr lecker 😀

Den Abend verbrachten wir wieder in Osaka und es zog uns noch einmal in einen Laden, in dem wir Okonomiyaki essen konnten. Mit was wir nicht gerechnet hatten: die Zutaten wurden uns hingestellt und man hat uns tatsächlich zugetraut, dass wir das Essen mit der heißen Platte selbst zubereitet bekommen… naja, ratlose Gesichter sprechen für sich und man half uns doch dabei. Wieder einmal ein wirklich gutes Omelette. Ich habe übrigens bei der Bestellung eines grünen Tees ein Grüntee-Sake-Gemisch bekommen…Well.

Pures Gold

In Kyoto waren wir beim Tempel Kinkakuji, einem goldenen Pavillon,der auf einem schön angelegten See gebaut wurde.

Es handelt sich hierbei um eine wunderschön angelegte Parkanlage.

Man konnte an verschiedenen Stellen der Anlage sein „ewiges Lebensglück“ gewinnen.

Nun ja, an einer Stelle hat es bei mir beim ersten Versuch geklappt. Bei Hendrik (quasi mit verbundenen Augen) nach mehreren kläglichen Versuchen nicht… Well…

Die höchste Pagode?!

Nachmittags suchten wir einen weiteren Schrein auf… inklusive eines weiteren Highlights!

Nach dem Ausstieg an der Bahnstation geht es erst eine lange Gasse in der prallen Sonne entlang… Manche Reisegruppenmitglieder trieb das sogar zum Kauf einen praktischen Sonnenschirms (der auch als Regenschirm verwendet werden kann).

Oben angekommen gab es ein wahres Highlight (falls unsere Reiseführer nicht lügen). Die höchste dreistöckige Pagode Japans!

Weiterhin hab es neben der eigentlichen Tempelanlage noch einen netten Pfad entlang eines Waldes. Außerdem weitere Aktivitäten, bei denen man für nur einen kleinen Obolus Glück erfahren könnte, zB. durch das Trinken von Quellwasser.

Am Ende gingen wir durch eine belebtere Gasse zurück ins Tal, wo es neben Souvenirständen auch Snacks gab. Die örtliche Spezialität haben wir auch getestet: Gurke am Spieß.

Den Abend ausklingen ließen wir an einem französisch angehauchten Lokal, das wir primär aufgrund der Lage ausgesucht haben.

Danach war dann auch Zeit für leichte Crepes… zB. gefüllt mit Eis, Käsekuchen und Karamellcreme.

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