Schlagwort: Schrein

Die Reh-Insel

Einstimmig angenommen als einer der Höhepunkte der Reise war die Insel Miyajima. Direkt neben Hiroshima (alter Name „Aki“) gelegen ist es mit einer im Schienenpass enthaltenen Fährfart von ca. 15 Minuten bequem und schnell zu erreichen. Kaum vom Schiff herunter wird man auch gleich von den dort ansässigen und menschengewöhnten, zahmen Rehen begrüßt.

Außer diesen sanften Kreaturen hat die Insel außerdem ein malerisches rotes Tor im Wasser, einen Sandstrand und für den, der etwas mehr Zeit mitbringt, einen Berg zu bieten. Für den Berg und die stille Natur blieb uns leider nicht die Zeit, doch in den zahllosen Souvenier-Läden, in Eis- und anderen Leckerei-Ständen, und selbstverständlich beim Sandstrand ließ sich der Abend ausklingen.

Ohne viele weitere Worte möchte ich nun die bildlichen Eindrücke für sich sprechen lassen.

Einzig traurig war nur, dass mein akkurates und detailgetreues Abbild der Burg Osaka von der Flut vernichtet wurde, bevor ich ein Bild davon machen konnte.

Zinnoberrote Tore

Am Dienstag hatten wir ein neues Ziel vor Augen: Den Fushimi Inari-Taisha, einen der bekannten Schreine Japans.

Auf dem Gelände sind zahllose rote Tore (Torii) zu finden, die verschiedene Punkte auf dem Gelände miteinander verbinden.

Während unseres Besuches wurden wir auf die Spitze des Hügels aufmerksam… und entschlossen uns natürlich spontan dazu, diese aufzusuchen. Bis dahin solle es noch einmal 40 Minuten weg sein, und an der Spitze gäbe es einen Rundweg à 30 Minuten (um einmal die Größe der Anlage zu verdeutlichen. Natürlich alles voller Tore.

Für uns Gipfelstürmer natürlich kein Problem. Alle paar hundert Meter gab es auch Zwischenstationen, wo es neben käuflich erwerblichen Erfrischungen auch Anlagen voller Fuchsstatuen gibt. Auch Katzen (echte!) sind uns begegnet.

Nach unserem Schreinbesuch aßen wir in einem kleinen Lokal am Fuß des Hügels. Neben Suppen verschiedener Schärfegrade durfte natürlich Dessert aus Matcha nicht fehlen.

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