Schlagwort: Mochi

It’s a deer, my deer

Unser dritter Tagesausflug von Osaka aus ging Richtung Nara, der Stadt der Rehe. Und das meine ich wortwörtlich: an manchen Ecken laufen in der Stadt Rehe frei umher. Besonders viele befinden sich im Nara Park.

Ein Highlight der Stadt ist ein buddhistischer Tempel, in dem sich ein wahnsinnig großer Buddha und weitere große Statuen befinden.

Weiter ging es durch den groß angelegten Park mit mehreren Schreinen.

In der Stadt hatte ich schon länger einen Foodtrend im Blick, den wir auf jeden Fall ausprobieren wollten. Es gibt einen Laden, der Mochi verkauft und wo die Reismasse mit Händen und Hämmern per Hand geknetet wird. Die tägliche Knet-Show war zwar schon vorbei, doch in den Genuss eines solchen mit roter Bohnenmasse gefüllten Mochi kamen wir trotzdem. Es war wirklich sehr lecker 😀

Den Abend verbrachten wir wieder in Osaka und es zog uns noch einmal in einen Laden, in dem wir Okonomiyaki essen konnten. Mit was wir nicht gerechnet hatten: die Zutaten wurden uns hingestellt und man hat uns tatsächlich zugetraut, dass wir das Essen mit der heißen Platte selbst zubereitet bekommen… naja, ratlose Gesichter sprechen für sich und man half uns doch dabei. Wieder einmal ein wirklich gutes Omelette. Ich habe übrigens bei der Bestellung eines grünen Tees ein Grüntee-Sake-Gemisch bekommen…Well.

Das erste Sushi

Schon lange angeteasert und heiß ersehnt: der Beitrag zu unserem ersten Sushi in Japan… in Tokyo… in Shibuya… nahe DER Kreuzung!

Nachdem wir uns gestern Abend gegen das Pferdefleisch entschieden haben, gingen wir an die Theke eines Restaurants, wo wir auch direkt von einem Chor von Mitarbeitern begrüßt wurden. Neben gekühltem grünem Tee und Lemon Squash bestellten wir die erste Runde: eine gemischte Platte, Miso-Suppe sowie drei verschiedene Sorten Maki.

Wir legten anschließend mit einer zweiten Runde Maki nach. Den Schluss rundeten heißer Sake sowie eine Mochi-Nachspeise ab. Zwei Mochis (gefüllt mit Erdbeer-und Vanillecreme) waren mit durchsichtigem geleeartigem Teig hergestellt wurden. Dazu gab es zwei Geleewürfel, die ihren Geschmack, der leicht an Lakritz erinnerte, vor allem durch ihre Sauce erhielten.

Falls sich noch jemand fragt wie das mit dem Sushi-Essen richtig geht:

Zum Abschied wurden wir von dem Chor der Mitarbeiter wieder lautstark verabschiedet. Sushi in Japan-Tokyo-Shibuya-nahe Kreuzung? Auf jeden Fall einen Besuch wert!

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