In Himeji besuchten wir japanische Gärten. Hier einige Impressionen, die man auf sich wirken lassen kann.
Der große Gartenkomplex war in verschiedene Kategorien unterteilt. So gab es ein Gebiet mit kleinen Setzlingen, mit verschiedenen Blumenarten oder auch eine Anlage mit angekündigten Hügel (der aber für uns wahre Hessen allerhöchstens eine Miniatur-Beule war). Ein Highlight waren für uns die vielen Kois in den Teichen, die zusammengerechnet einen enormen Wert haben müssen.
Max überlegt sein Vermögen aufzustocken
Der Bambuswald soll auch nicht unerwähnt bleiben. Schlangen haben wir dort leider nicht gefunden.
Von Osaka aus steuerten wir mit dem Shinkansen die Stadt Himeji an, die vor allem für die japanische Vorzeigeburg bekannt ist: Himejijo.
Die Reisegruppe auf einem Vorplatz
Die Burg ist eines der am besten erhaltenen Bauten aus dem 17. Jahrhundert und wurde im Gegensatz zu bekannten deutschen Vorzeigeschlössern tatsächlich als Verteidigungsfestung angelegt. Bis heute wurde sie noch nicht eingenommen (was unter anderem damit zusammen hängt, dass es nicht versucht wurde).
Hohe Mauern, enge Gänge, eisenbeschlagene Tore
Wir kamen früh an und meldeten uns für eine Führung an. Es stellte sich dann heraus, dass wir eine Privatführung hatten. So wurden uns viele Details erklärt, die wir sonst selbst wohl nie entdeckt hätten.
Viel Holz, wenig Möbel
Im Inneren der Burg (wo man keine Schuhe tragen durfte) war viel los. Zu den Modernisierungen der Burg zählt unter anderem, dass es zwei separate Treppen nach oben und unten gibt. Anders als früher, wo die Verteidiger sich immer weiter nach oben zurückziehen müssten.
Blick von der obersten Etage.
Nach dem Ende der 100-minutigen Führung erkunderten wir noch auf eigene Führung die Außenanlagen der Festung. Hier nun noch ein paar Aufnahmen der Festung (weil sie eben sie schön sind):