Schlagwort: Garten

Japanische Gärten und KOIs

In Himeji besuchten wir japanische Gärten. Hier einige Impressionen, die man auf sich wirken lassen kann.

Der große Gartenkomplex war in verschiedene Kategorien unterteilt. So gab es ein Gebiet mit kleinen Setzlingen, mit verschiedenen Blumenarten oder auch eine Anlage mit angekündigten Hügel (der aber für uns wahre Hessen allerhöchstens eine Miniatur-Beule war). Ein Highlight waren für uns die vielen Kois in den Teichen, die zusammengerechnet einen enormen Wert haben müssen.

Der Bambuswald soll auch nicht unerwähnt bleiben. Schlangen haben wir dort leider nicht gefunden.

Ein nicht ganz so feuerfester Palast

Am heutigen Mittwoch begutachteten wir den Kaiserpalast in Kyoto. Im Gegensatz zum Palast in Tokyo war der Zugang wesentlich unkomplizierter: Der eigentliche Palast liegt in einer großen kaiserlichen Parkanlage, zusammen mit anderen Häusern, Gärten und Anlagen.

Der Eintritt war kostenlos, es wurden lediglich unsere Taschen durchsucht. Eine Führung nahmen wir nicht in Anspruch, sondern folgten auf eigene Faust der reservierten Route. Viel Freiheit hatte man nicht, es gab nicht die Möglichkeit Gebäude zu betreten (abseits des Besucherwarteraums) und viele Einbahnwege, so dass man nur wenig vom vorbestimmten Pfad abweichen konnte.

Große Sehenswürdigkeiten, wie Beispielsweise DEN Kirschenbaum, suchten wir natürlich auch auf (der vor der Thronhalle steht)

Auf Infotafeln wurde man über die Geschichte des Ortes informiert: In welchen Perioden der Ort als Wirkungsstätte des Kaisers diente, welcher Shogun wann den Palast zerstörte, wer sich hier krönen ließ und wie oft es zu Feuerausbrüchen kam (sehr oft)

In den Außenanlagen finden sich hübsch eingerichtete Gartenanlagen. Auch wird erklärt, mit welchen Ball- und Trinkspielen sich die Höflinge die Zeit vertraten.

Ein nationales Museum

Ein neuer Tag, eine neue Station: Mit unseren nun aktiven Railpasses (sehr teuer dafür dass es nur kleine Papiertickets sind) haben wir die JR-Linie Yamanote genommen, um uns dort das Nationalmuseum in Ueno anzusehen.

In der weitläufigen Parkanlage gibt es neben dem Nationalmuseum noch einen Zoo, ein naturwissenschaftliches Museum, ein Museum für westliche Kunst…. und mit Sicherheit noch viele Weitere, über die uns schon an der Bahnstation ein freundlicher Volunteer (der auch schon fünf Jahre in Düsseldorf lebte) informierte. Wir begnügten uns fürs erste mit den japanischen Exponaten des Nationalmuseums.

Drinnen erwarteten uns Ausstellungsstücks verschiedenster Epochen, beginnend vor 15 Tausend Jahren. Besonders gefallen haben uns insbesondere Geschichten, die mit Bildern erzählten wurden (etwa zum buddhistischen Gott Jizō) oder auch Ausrüstungsgegenstände der Samurai

Danach gingen erkundeten wir die Außenanlagen des Museums, insbesondere den kleinen Seerosenteich und die verschiedenen Teehäuser hinter dem Gebäude.

Kaiserpalastgarten

Mittags wanderten wir durch die weitläufigen Gärten des Kaiserpalasts. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen fanden wir hier viele Bänke und könnten uns auch ein wenig bei dem heißen Wetter ausruhen.

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