Ein elementares Vorhaben unserer Japanreise durften wir gestern endlich erleben:
wir waren in einem Katzencafé!
Man zahlt einen gewissen Beitrag pro 10min, die man in einem Raum mit verschiedenen Katzen verbringt. Dazu gibt es ein Getränk. Wir haben uns außerdem für eine kleine Leckerei für die Katzen entschieden.
Mit Essen wollen plötzlich alle auf einmal
Dieser kleine Freund hat Hendrik direkt für gut befunden.
Heute waren wir nach unserer Ankunft im Hotel auf dem Nishiki-Markt, wo es allerlei japanische Spezialitäten zu kaufen gibt. Auch in den umliegenden Passagen gab es eine große Auswahl kulinarischer Angebote.
Mehr als eine lange Gasse – der Nishiki-MarktFischwaffel mit süßer Bohnenpaste (wahlweiseit einem Stück Butter) und Pudding gefülltPanierte KürbiscremeMilchcreme-EisGemüsespießJapanischer CrêpeFrisch gegrillter FleischspießNoch mehr japanische Crêpes (Strawberry-Cheesecake, Erdbeereis, Caramel cookie)Chinesischer FlairTeigtaschen mit Fleisch und Suppe gefüllt
Nach dem Theaterstück, dessen tiefe Handlung und höchst emotionale Darbietung uns noch lange beschäftigte, erkundeten wir zunächst die Gegend. Hier liefen wir ohne Ziel zunächst eine für Fahrzeuge abgesperrte Straße entlang, in der man allerlei Läden für Edel- und Luxusmarken fand. Um Punkt 18 Uhr Ortszeit wurde die Straße aber wieder für den allgemeinen Verkehr freigegeben.
Temporäre Fußgängerzone
Gegen Abend hielten wir wieder nach Gaststätten Ausschau und entschieden uns für einen Belt-Sushi-Laden. Hier hatte jeder ein eigenes Tablet und konnte so Speisen auswählen, die dann per Sushi-Express direkt an den eigenen Platz geliefert wurden.
Auch Walfleisch wird auf der Karte angeboten (das aber keiner von uns bestellen wollte)
Alle weiteren Komponenten fand man direkt bei sich am Platz: Ingwer in einem Behälter, Sojasauce in verschiedenen Dosierungsgrößen, Grünteepulver und Heißwasserhähne. Stäbchen gab es in einer Schublade, darauf standen Becher und Schalen.
Runde 1: verschiedene vegetarische NigiriRunde 2: Man beachte Wasabi-Maki = mit Wasabi gefüllte SushirollenRunde 3: Eis (immerhin 1/3 von uns bekamen was sie wollten)
Nach dem Essen unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang nach Akihabara, wo wir ein paar Kalorien durch das Spielen von DDR (Dance Dance Revolution) abbauten.
Nach dem Museum erkundeten wir die Umgebung, und stießen hier auf einen kleinen Nudelladen. Wie am Tag zuvor konnte man seine Bestellung an einer Maschine aufgeben (was für uns geübte Nudelgenießer natürlich kein Problem mehr darstellt)
Auch ohne englische Übersetzung dank Max (und Google Lens) kein Problem
Zu speisen gab es unter anderem Tsukemen: Hier werden kalte Nudeln in eine heiße Brühe getunkt.
Nachmittags wollten wir eine Kleinigkeit speisen. Nachdem wir uns für einen netten kleinen Laden entschieden hatten kam die Übertaschung: Wir mussten an einem Automaten bestellen. Nach anfänglicuen Schwierigkeiten (zuerst Geld einwerfen, dann Basis wählen, dann die Toppings) hat am Ende aber alles gut geklappt, die Gerichte kamen an und schmeckten uns gut. Auch gab es Wasser umsonst.
Hier war (wie in einigen anderen Restaurants auch) eine englische und vor allem bebilderte Anleitung hilfreich, die genau klärte, welches Topping mit welcher Taste verbunden war.
Nachdem wir in einem vollen Lokal ankamen, führte man uns mehrere Straßen weiter zu einem anderen Lokal, versteckt in einer Seitengasse, wo wir unser erstes Dinner einnahmen.
Oben die kritischen Tester. Unten die ersten drei Vorspeisen:
Danach gab es unsere Hauptgerichte: Gebratene Udon- und Sobanudeln:
Am Ende gab es (wirklich guten!) Sake, den wir (offenbar) auf eine traditionelle Art und Weise Einnahmen