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Letzter Tag in Tokio

Und da war er: unser letzter Tag in der größten Stadt der Welt. Dieser muss natürlich gebührend und gestärkt begonnen werden.

Weiter geht’s Richtung Fischmarkt! Die Auktion um den besten Thunfisch haben wir leider schon verpasst, aber es ist trotzdem sehr sehenswert.

Als nächstes ging es hoch hinaus auf den Fake-Eiffelturm, dem Tokio-Tower. Wir entschieden uns ganz hoch hinauf auf 250m Höhe zu fahren.

Mit was wir nicht gerechnet haben: es gab zwischenzeitlich noch eine Mini-Erlebnistour mit Audioguide über die Erbauung des Turms. Der Audioguide konnte auch auf deutsch gestellt werden…. und irgendjemand hat wohl bei der Aufnahme entschieden: da muss zeitweise mit Dialekt gesprochen werden! Wir fanden es schon witzig.

Im Folgenden ein paar Impressionen des Ausblicks.

Den Abend verbrachten wir in Shibuya. Wir gingen noch einmal über die berühmte Kreuzung, kauften noch ein paar Souvenirs und endeten in einem Sushi-Restaurant.

Unser Prepaid-Ubahnticket haben wir an einem Getränkeautomaten geleert. Restguthaben weggetrunken.

Der Wecker für morgen ist früh gestellt: unser Flieger geht um 09:30 ab. Davor geht’s mit dem Narita-Express erstmal Richtung Flughafen.

Zurück in der Großstadt

Unsere letzten Tage in Japan verbringen wir in Tokyo. An unserem Anreisetag sind wir im Viertel Ikebukuro, einem Ort mit einigen Manga-und Animeläden. Abends gibt’s mal wieder Gebratenes.

Am nächsten Tag ging es mit einer kleinen Fantour weiter. Wir begeben uns zu den Büroräumen (oder in das Gebäude) der Firma FromSoftware. Ein Einbruch in die Studios war leider nicht möglich.

Weiter geht unsere Tour in den vielleicht schönsten Laden Tokios: dem Nintendo Shop. Ähnlich wie in Osaka war es… einfach nur magisch! (Es wurde auch nochmal einiges gekauft…. eventuell….)

Mittags probierten wir uns an einem weiteren typisch japanischen Gericht: Omelette mit Reis. Wir probierten verschiedene Variationen aus und waren durchaus angetan.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu dem größten Sportereignis des Jahres (vielleicht aus japanischer Sicht): dem September-Tournament im Sumo-ringen.

Der Sport ist geschmückt mit vielen traditionellen Ritualen. Jeder Kampf wird durch eine kleine Gesangseinlage angekündigt, dabei werden die Namen der Kämpfer verkündet.

Weiter geht’s mit: verbeugen, hinknien, aufstehen, was trinken, wieder hinknien, aufstehen, Beine nacheinander nach außen strecken, hinknien, aufstehen, Salz werfen und nach Belieben mit der Hand auf den Bauch schlagen…. es dauert etwas, aber dann beginnt der eigentliche Kampf. Ziel ist es, den Gegner aus dem Kampfbereich zu drängen oder ihn auf den Boden zu bringen.

Das Publikum geht bei einigen Kämpfen ziemlich mit und man hört, wenn als nächstes ein Favorit in den Ring steigt.

Haben wir auch das Zeug dazu?

Abends… Sushi!

It’s a deer, my deer

Unser dritter Tagesausflug von Osaka aus ging Richtung Nara, der Stadt der Rehe. Und das meine ich wortwörtlich: an manchen Ecken laufen in der Stadt Rehe frei umher. Besonders viele befinden sich im Nara Park.

Ein Highlight der Stadt ist ein buddhistischer Tempel, in dem sich ein wahnsinnig großer Buddha und weitere große Statuen befinden.

Weiter ging es durch den groß angelegten Park mit mehreren Schreinen.

In der Stadt hatte ich schon länger einen Foodtrend im Blick, den wir auf jeden Fall ausprobieren wollten. Es gibt einen Laden, der Mochi verkauft und wo die Reismasse mit Händen und Hämmern per Hand geknetet wird. Die tägliche Knet-Show war zwar schon vorbei, doch in den Genuss eines solchen mit roter Bohnenmasse gefüllten Mochi kamen wir trotzdem. Es war wirklich sehr lecker 😀

Den Abend verbrachten wir wieder in Osaka und es zog uns noch einmal in einen Laden, in dem wir Okonomiyaki essen konnten. Mit was wir nicht gerechnet hatten: die Zutaten wurden uns hingestellt und man hat uns tatsächlich zugetraut, dass wir das Essen mit der heißen Platte selbst zubereitet bekommen… naja, ratlose Gesichter sprechen für sich und man half uns doch dabei. Wieder einmal ein wirklich gutes Omelette. Ich habe übrigens bei der Bestellung eines grünen Tees ein Grüntee-Sake-Gemisch bekommen…Well.

Okonomiyaki

Nach unser Ankunft in Osaka hatten wir Hunger. Also gingen wir in ein Restaurant. Mit einem hatten wir nicht gerechnet: eine heiße Platte direkt an unserem Tisch!

Wir bestellten unter anderem Okonomiyaki, Omletts (irgendwie)… Zuerst wählten wir die Füllung (es gab verschiedene Fleischsorten oder Meeresfrüchte, aber auch „Kürbis, Karotte, Mais“), welche mit Kraut und Ei vermischt wurde.

Anschließend wird das ganze gebraten.

Zum Schluss noch ein Topping, inklusive Mayonnaise (darauf stehen die Menschen in Japan offenbar).

Danach ließ man uns zum speisen allein und stellte die Kochfläche nur noch auf Warmhalten. Am Ende genehmigten wir uns noch ein kleines Dessert.

Kyōto-Style

An unserem letzten Abend in Kyoto hatten wir ein für die Stadt typisches Abendessen. Man bestellt ein Hauptgericht und dazu gibt es viele kleine Beilagen.

Das Restaurant hatte einen ganz besonderen Flair.

Die höchste Pagode?!

Nachmittags suchten wir einen weiteren Schrein auf… inklusive eines weiteren Highlights!

Nach dem Ausstieg an der Bahnstation geht es erst eine lange Gasse in der prallen Sonne entlang… Manche Reisegruppenmitglieder trieb das sogar zum Kauf einen praktischen Sonnenschirms (der auch als Regenschirm verwendet werden kann).

Oben angekommen gab es ein wahres Highlight (falls unsere Reiseführer nicht lügen). Die höchste dreistöckige Pagode Japans!

Weiterhin hab es neben der eigentlichen Tempelanlage noch einen netten Pfad entlang eines Waldes. Außerdem weitere Aktivitäten, bei denen man für nur einen kleinen Obolus Glück erfahren könnte, zB. durch das Trinken von Quellwasser.

Am Ende gingen wir durch eine belebtere Gasse zurück ins Tal, wo es neben Souvenirständen auch Snacks gab. Die örtliche Spezialität haben wir auch getestet: Gurke am Spieß.

Den Abend ausklingen ließen wir an einem französisch angehauchten Lokal, das wir primär aufgrund der Lage ausgesucht haben.

Danach war dann auch Zeit für leichte Crepes… zB. gefüllt mit Eis, Käsekuchen und Karamellcreme.

Zinnoberrote Tore

Am Dienstag hatten wir ein neues Ziel vor Augen: Den Fushimi Inari-Taisha, einen der bekannten Schreine Japans.

Auf dem Gelände sind zahllose rote Tore (Torii) zu finden, die verschiedene Punkte auf dem Gelände miteinander verbinden.

Während unseres Besuches wurden wir auf die Spitze des Hügels aufmerksam… und entschlossen uns natürlich spontan dazu, diese aufzusuchen. Bis dahin solle es noch einmal 40 Minuten weg sein, und an der Spitze gäbe es einen Rundweg à 30 Minuten (um einmal die Größe der Anlage zu verdeutlichen. Natürlich alles voller Tore.

Für uns Gipfelstürmer natürlich kein Problem. Alle paar hundert Meter gab es auch Zwischenstationen, wo es neben käuflich erwerblichen Erfrischungen auch Anlagen voller Fuchsstatuen gibt. Auch Katzen (echte!) sind uns begegnet.

Nach unserem Schreinbesuch aßen wir in einem kleinen Lokal am Fuß des Hügels. Neben Suppen verschiedener Schärfegrade durfte natürlich Dessert aus Matcha nicht fehlen.

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