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DieBurg: Himeji

Von Osaka aus steuerten wir mit dem Shinkansen die Stadt Himeji an, die vor allem für die japanische Vorzeigeburg bekannt ist: Himejijo.

Die Burg ist eines der am besten erhaltenen Bauten aus dem 17. Jahrhundert und wurde im Gegensatz zu bekannten deutschen Vorzeigeschlössern tatsächlich als Verteidigungsfestung angelegt. Bis heute wurde sie noch nicht eingenommen (was unter anderem damit zusammen hängt, dass es nicht versucht wurde).

Wir kamen früh an und meldeten uns für eine Führung an. Es stellte sich dann heraus, dass wir eine Privatführung hatten. So wurden uns viele Details erklärt, die wir sonst selbst wohl nie entdeckt hätten.

Im Inneren der Burg (wo man keine Schuhe tragen durfte) war viel los. Zu den Modernisierungen der Burg zählt unter anderem, dass es zwei separate Treppen nach oben und unten gibt. Anders als früher, wo die Verteidiger sich immer weiter nach oben zurückziehen müssten.

Nach dem Ende der 100-minutigen Führung erkunderten wir noch auf eigene Führung die Außenanlagen der Festung. Hier nun noch ein paar Aufnahmen der Festung (weil sie eben sie schön sind):

Eine Burg in Osaka

Auf unserer Reiseroute steht die Burg in Himeji, die wohl bekannteste Burg Japans. Doch vorher wollten wir noch Osakajo, die Burg Osakas besuchen. Diese ist von unserem Stammbahnhof (Shin-Osaka) leicht mit JR-Zügwn (die Ringbahn!) erreichbar.

Das zentrale Gebäude steht auf der höchsten von mehreren Ebenen, die von Burggraben und Mauern getrennt sind.

Oben angekommen bot die Burg einen beeindruckenden Anblick (auch wenn sie im letzten Jahrhundert quasi von Grund auf neu errichtet wurde) und einen ebenso guten Ausblick auf die interessante Stadt Osaka.

Nachdem man sich angestellt hat und der Versuchung widerstanden hat, einen Amazing Pass zu erwerben (um die Wartezeit von ca 20 Minuten zu überspringen) erwartet einen ein schön eingerichtetes Burgmuseum, das nicht nur einen Kompromiss zwischen traditioneller japanischer Ästhetik und zweckmäßiger moderne bietet (je 2 Treppen in 2 Richtungen, Fahrstuhl): Die Burg hat sogar Sitzgelegenheiten und Mülleimer.

Im Inneren wurde über die Geschichte der Burg und Osakas berichtet, sowie über ausgewählte Kriege. Auch wurden Samurairüstungen und -helme ausgestellt (die aber nicht fotografiert werden dürften). Auf der obersten Etage hatte man einen 360-Grad Blick auf Osaka.

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