Schlagwort: Akihabara

Sushi, die zweite

Nach dem Theaterstück, dessen tiefe Handlung und höchst emotionale Darbietung uns noch lange beschäftigte, erkundeten wir zunächst die Gegend. Hier liefen wir ohne Ziel zunächst eine für Fahrzeuge abgesperrte Straße entlang, in der man allerlei Läden für Edel- und Luxusmarken fand. Um Punkt 18 Uhr Ortszeit wurde die Straße aber wieder für den allgemeinen Verkehr freigegeben.

Gegen Abend hielten wir wieder nach Gaststätten Ausschau und entschieden uns für einen Belt-Sushi-Laden. Hier hatte jeder ein eigenes Tablet und konnte so Speisen auswählen, die dann per Sushi-Express direkt an den eigenen Platz geliefert wurden.

Alle weiteren Komponenten fand man direkt bei sich am Platz: Ingwer in einem Behälter, Sojasauce in verschiedenen Dosierungsgrößen, Grünteepulver und Heißwasserhähne. Stäbchen gab es in einer Schublade, darauf standen Becher und Schalen.

Nach dem Essen unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang nach Akihabara, wo wir ein paar Kalorien durch das Spielen von DDR (Dance Dance Revolution) abbauten.

Akihabara

Am Morgen unseres zweiten Tages begaben wir uns nach Akihabara, der Electric Town von Tokyo. Dank der zuverlässigen Metro ging das schnell und zuverlässig.

Was uns vor allem aufgefallen ist: Die zahllosen Shops für Trading Card Games, Hobbies und legales Glücksspiel, meist in Form von Pachinko Automaten.

Wir wollten unser Glück nicht herausfordern und haben uns erstmal mit Gacha Automaten begnügt (Gewinn garantiert).

Auch konnten wir eine wichtige Frage klären. Wo gibt es Mülleimer? Antwort: Gar nicht. Die Plastikflaschen, die man am den zahllosen Automaten erhält, kann dort aber auch direkt entsorgen.

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