Autor: Esther Seite 3 von 4

Ein Kampf um Ehre

Wir waren im Kabukiza theatre in einem traditionellen japanischen Theaterstück mit Schauspiel, Tanz und Gesang. Einem sehr speziellen erzählerischen Gesang, der fast immer von Zupf- und Rhythmusinstrumenten begleitet wurde. Hinzu kamen Rufe aus dem Zuschauerraum und Applaus vom Publikum, wenn neue Darsteller die Bühne betraten oder bestimmte andere Aktionen passierten.

Es handelte sich um einen Akt von einem Stück mit mehreren Teilen. Diese single act Tickets sind für solche Leute wie uns erhältlich, die einen Eindruck von dieser traditionellen Kunstform bekommen möchten

Wir blieben ganz bei dem Motto: do what the locals do! Also klatsche mit wenn die Menge klatscht.

Inhaltlich ging es um die Geschichte von drei Brüdern. Zwei Brüder kämpfen gegen Bruder Nr. 3, der sich dem Feind angeschlossen hat. Also ein normales Stück über Ehre und Anti-Ehre. You know what I mean.

Wir haben große Hoffnung, dass es Kabuki-Stücke auch einmal nach Deutschland schaffen.

AAAAAIIIIII!!!

Moin! Captain Cappy war heute für euch im Theater, aber in was für einem!

Wir waren in einem traditionellen Kabuki-Theater. Zur Handlung und so weiter werden die drei Menschen bestimmt noch etwas schreiben (Notiz an die Redaktion), aber Leute: die haben geschrien auf der Bühne! Da wollte ich natürlich direkt helfen, also rein in den Fahrstuhl und ab zur Bühne. Und da kam schon das nächste Problem. Ich konnte entweder auf meiner Etage bleiben oder direkt rausgehen… Was ist das für ein Gebäude?!

Naja, den Rest des Schauspiels haben sich die anderen noch angesehen. Ich war derweil bei Chanel shoppen… und Louis Vuitton… was Capybaras der Szene eben so machen.

Das erste Sushi

Schon lange angeteasert und heiß ersehnt: der Beitrag zu unserem ersten Sushi in Japan… in Tokyo… in Shibuya… nahe DER Kreuzung!

Nachdem wir uns gestern Abend gegen das Pferdefleisch entschieden haben, gingen wir an die Theke eines Restaurants, wo wir auch direkt von einem Chor von Mitarbeitern begrüßt wurden. Neben gekühltem grünem Tee und Lemon Squash bestellten wir die erste Runde: eine gemischte Platte, Miso-Suppe sowie drei verschiedene Sorten Maki.

Wir legten anschließend mit einer zweiten Runde Maki nach. Den Schluss rundeten heißer Sake sowie eine Mochi-Nachspeise ab. Zwei Mochis (gefüllt mit Erdbeer-und Vanillecreme) waren mit durchsichtigem geleeartigem Teig hergestellt wurden. Dazu gab es zwei Geleewürfel, die ihren Geschmack, der leicht an Lakritz erinnerte, vor allem durch ihre Sauce erhielten.

Falls sich noch jemand fragt wie das mit dem Sushi-Essen richtig geht:

Zum Abschied wurden wir von dem Chor der Mitarbeiter wieder lautstark verabschiedet. Sushi in Japan-Tokyo-Shibuya-nahe Kreuzung? Auf jeden Fall einen Besuch wert!

Des Kaisers fette Beute

Moin! Euer Captain Cappy mal wieder!

Gestern waren die drei Menschen und ich im Kaiserpalast und ich kann euch nicht vorenthalten, was ich da wunderbares entdeckt habe:

BAMBUS!

Und zwar viel davon. Ein Träumchen für einen so leidenschaftlichen Pflanzenfresser wie mich. Die drei Menschen sind noch etwas in der glühenden Sommerhitze rumgelaufen…

well, ich war beim Bambus.

Sprechende Rolltreppe

Moin! Captain Cappy ist wieder am Start!

Nachdem ich den netten Kolleginnen und Kollegen von Japan Airline gezeigt habe, wie man ein Flugzeug sicher landet, sind ich und meine Crew in Japan eingereist.

Und was es hier alles gibt?! Wenn ich mich auf die Rolltreppe stelle, versichert sie mir sogar noch einmal, dass sie wirklich eine Rolltreppe ist… Genau, das Ding redet! Ich habe sie liebevoll Rolli genannt. Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder, Rolli!

Jetzt aber erstmal Richtung Hotel! Ich sage dem Zugpersonal, dass sie mal Gummi geben sollen.

Ankunft

Um ca. 16:00 Uhr Ortszeit landeten wir am Narita Airport (NRT). Die 13 Stunden in der Luft konnten wir uns gut mit Filmen, Büchern und Musik vertreiben.

Naja, oder wir haben gegessen und geschlafen. Die Zeit haben wir auf jeden Fall sinnvoll genutzt.

Am Flughafen angekommen gestaltete sich das Besorgen unserer Japan Railpasses als eine Aktion mit längerer Wartezeit (ein Hoch auf Hendrik, der in der Schlange stand!). Und auch bis die Tickets für unseren Express-Zug Richtung Tokyo Hbf und die IC Prepaid-Karten (Suica) gekauft waren, dauerte es noch etwas.

Ich kann dazu nur sagen: darum haben sich die Jungs gekümmert, ich war am Flughafen maßlos überfordert.

Jetzt sitzen wir im Express-Zug Richtung Tokyo und sind auf unser Hotel gespannt.

Nagetier auf großer Reise

Moin! Ich bin Captain Cappy und begleite die drei Zweibeiner spontan auf ihrer Japantour.

Ab und zu bin ich in meinem Heimathafen schon auf der Elbe herum gefahren, doch so weit weg von Zuhause war ich noch nicht. Mal sehen, was die japanische Schifffahrt so macht…

Matrosen, ich halte euch auf dem Laufenden!

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